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BAO.TXT
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Text File
|
1998-03-14
|
7KB
|
174 lines
Autor von BAO ist:
Marc Rene Gardeya
Baroper Str. 335
44227 Dortmund
den 22.04.1996
Information zu BAO
====================
1. Version / Copyright
----------------------
Das Copyright für BAO liegt bei dem Autoren. BAO darf also nicht
weitergegeben werden!
Eine Außnahme bildet die eingeschränkte Public-Domain-Version.
Diese erkennen Sie daran, daß im Info-Dialog unter dem Menüeintrag
'Bao...' im Menü 'BAO' zu lesen ist:
'Diese Version ist lizensiert für'
' niemanden (PD-Demoversion) '
' (eingeschränkte Version) '
Diese Version ist frei kopierbar! Sie unterscheidet sich von der
originalen Vollversion nur dadurch, daß keine Computerspieler
eingestellt werden können (Weiteres s.u. bei '2. Umfang').
Falls im Info-Dialog Ihrer BAO-Version dieser Eintrag nicht zu
finden sein sollte, und dort auch nicht IHR Name verzeichnet
ist, so sind Sie in Besitz einer RAUBKOPIE !!!
Sollten Sie Interesse an der originalen Vollversion haben, mit der
Sie dann auch gegen den Computer spielen können, so können Sie diese
bei mir anfordern. Dazu senden Sie einfach einen 10 DM - Schein an
die Adresse des Autoren (siehe oben oder Info-Dialog) und ich schicke
Ihnen dann eine speziell auf Ihren Namen lizensierte Vollversion
von BAO zu. Der Infodialog enthält dann z.B. folgende Zeilen:
'Diese Version ist lizensiert für'
' Herbert Mustermann '
' (Vollversion) '
Ich freue mich jetzt schon, von Ihnen zu hören und wünsche Ihnen
viel Spaß mit BAO.
2. Umfang
---------
Das BAO-Paket besteht aus drei Dateien. Und zwar:
- BAO.APP bzw. BAO.ACC (das Programm)
- BAO.RSC (die Resource)
- BAO.TXT (diese Textdatei)
Die Weitergabe (sowieso nur für die nichtlizensierte, eingeschränkte
Version gestattet) ist nur erlaubt, falls sich diese drei Dateien
zusammen, nicht modifiziert und ohne Hinzufügen weiterer Dateien
im Ordner BAO befinden.
3. Spielanleitung
-----------------
BAO ist ein Spiel für zwei Spieler. In der Originalversion (s.o.) können
Sie auch allein gegen den Computer spielen.
Das Spielfeld (ein dickes Holzbrett) besteht aus vier Reihen mit
jeweils acht Feldern (kleine Vertiefungen), in denen die Spielsteine
liegen. Die oberen zwei Reihen gehören dem einen Spieler, die unteren
dem anderen, und in jedem Spielfeld liegen zu Anfang zwei Steine.
Ziel des Spieles ist es, entweder den Gegner zugunfähig zu machen
oder die obere Reihe des Gegners (beim oberen Spieler ist dies die
zweite Reihe von oben, denn der Gegner sitzt ja gegenüber) zu
leeren.
Ein Spielzug verläuft folgendermaßen:
Zuerst wählt der Spieler ein Spielfeld, mit dem er ziehen will. Dieses
Feld muß mindestens zwei Steine enthalten. Dann wählt der Spieler die
Zugrichtung, also im Uhrzeigersinn oder dagegen. Der Zug läuft nur
innerhalb der eigenen zwei Spielfeldreihen ab. Wird das rechte bzw. linke
Ende einer Zeile erreicht, geht es runter bzw. hoch in die andere Zeile.
Jetzt wird das Feld geleert und die Steine werden auf die in die
angegebene Richtung folgenden Felder verteilt, wobei auf jedes Feld
ein Stein hinzugelegt wird. Sind die Steine verteilt, so betrachtet
der Spieler jetzt das Spielfeld, in das er den letzten Stein gelegt hat.
Sollten sich in diesem Feld wieder mindestens zwei Steine befinden,
so darf er das Feld wieder leeren und diese Steine weiterverteilen,
wobei die Zugrichtung dieselbe ist wie gerade eben.
Das geht so lange, bis das Feld, in das der letzte Stein gelegt
wurde, weniger als zwei Steine enthält.
Falls der letzte Stein in einem Feld der oberen Reihe landet und der
Spieler weiterziehen darf, so muß er außerdem noch die Steine des
gegenüberliegenden Feldes des Gegners mitnehmen. Auf diese Weise
kann er die obere Reihe des Gegners leeren.
Zugunfähig ist ein Spieler, falls er in allen Feldern weniger
als zwei Steine hat.
4. Bedienung
------------
BAO ist sowohl als Programm (BAO.APP) als auch als Accessory (BAO.ACC)
lauffähig. Es braucht nur die Programmdatei entsprechend umbenannt
zu werden. Ein Systemfehler ist dafür verantwortlich, daß Sie evtl.
im ACC-Betrieb über einen Fileselector die RSC-Datei auswählen müssen.
BAO läuft auf allen ATARIs, allen Auflösungen (leider bei unter 640x400
mit den üblichen Problemen und natürlich nur wenn die Dialoge noch
auf den Bildschirm passen), allen TOS-Versionen sowie allen Betriebssystem-
alternativen, die TOS/GEM kompatibel sind (z.B. MagicMac oder MagicPC).
BAO ist komplett in GEM eingebunden und eigentlich intuitiv zu bedienen.
Daher nur ein paar Anmerkungen.
Zum Start des Spieles wählen Sie im Menü 'Datei' den Eintrag
'Spielstart...' an und stellen im folgenden Dialog die gewünschten
Parameter ein. PopUp-Menüs erleichtern hier die Angabe der
Spieleinstellungen. Per Doppelklick auf die Cyclebuttons (rechts
neben dem PopUp) kann man übrigens die Rotationsrichtung des
Durchlaufens der PopUp-Einträge umkehren.
Nach einem Klick auf 'Start...' öffnet sich das Fenster mit dem
Spielfeld. Um einen Zug zu machen, bewegen Sie einfach den
Mauszeiger auf das gewünschte Spielfeld. Dieses wird nun markiert
und mit einem Pfeil versehen, der die Zugrichtung angibt.
Diesen Pfeil können Sie beeinflussen, indem Sie den Mauszeiger in der
linken oder rechten Hälfte (am Rand evtl. im linken, rechten, oberen
oder unteren Viertel) des Feldes positionieren. Ein Mausklick läßt
den Spielzug starten. Sollte das Spielfeld beim Markieren durchgestrichen
werden, so ist ein Spielzug mit diesem Feld nicht möglich.
Während des Spielzuges sorgt eine Animation der Steinverteilung
für den nötigen Überblick. Die Geschwindigtkeit dieser Animation
kann in dem Dialog unter dem Menüeintrag 'Optionen...' im Menü
'Optionen' eingestellt werden, indem dort die Anzahl der Einzelbilder
der Animation oder 'keine' (also keine Animation) eingestellt wird
(Je mehr Einzelbilder, desto mehr 'Malarbeit' für den Rechner und
demzufolgt desto langsamere Animation).
Ach ja, eins noch: Unter dem Menü 'Hilfe' finden Sie noch eine kleine
Hilfefunktion, die Ihnen einen guten Spielzug vorschlägt, falls Sie mal
nicht weiterwissen.
So, und das war's auch schon.
5. Schlußwort
-------------
Fordern auch Sie Ihre für Sie persönlich lizensierte Vollversion
von BAO an. Ich freue mich jetzt schon, von Ihnen zu hören.
Es gibt doch noch jemanden, der ATARI-Software benutzt, oder?
Ich bedanke mich schonmal jetzt für Ihr Interesse
Marc Rene Gardeya